Samstag, 17.April 10 (20:00)
Es gibt Menschen, die Musik machen. Und es gibt Musiker. Das sind solche Menschen, die Musik nicht nur machen, sondern die morgens schon mit dem Gefühl von Musik aufstehen und die abends immer noch Musik in den Ohren haben, wenn sie wieder schlafen gehen. Tom Astor ist solch ein Musiker. Musik ist seine Passion, seine Besessenheit, sein Zuhause, sein Ziel und sein Glück. Wenn er Musik macht, dann ist er Perfektionist – da geht nichts über den ursprünglichen Klang echter Acoustic Guitars, Drums, Banjos und Steel Guitars. Darum produziert er seit Jahren seine Platten nur noch in Nashville, Tennessee, der Stadt, in der es die besten Musiker der Welt gibt und in der Country-Musik ihre definitiven Wurzeln hat.
Nur eine Platte ist jetzt mal nicht in Nashville entstanden. Die entstand genau genommen im sauerländischen Schmallenberg, Toms Geburts- und Heimatstadt. Dort, im „Lichtwerk“, einem nostalgischen Kino der 50er-Jahre, gaben Tom Astor und seine Band am 19. Juli 2008 ein exklusives Unplugged-Konzert in lauschiger Club-Atmosphäre. Ein spezielles Konzert, wie es Tom Astor immer schon mal spielen wollte, auch weil neben den Bandmitgliedern Dieter Gerbe, Heiko Müller, Bernd Klüser, Thomas Frevel und Leif Bräutigam auch zwei Gastmusiker aus den USA mitwirkten, die seit Jahren zu Toms engsten Freunden gehören und die beide ein ganzes Stück Musikgeschichte auf dem Kerbholz haben: Charlie McCoy, ein Meister der Blues Harp (Mundharmonika), der schon bei Elvis Presley, Bob Dylan, Simon & Garfunkel („The Boxer“) und Johnny Cash im Hintergrund mitgewirkt hat, und Bruce Watkins, eine Gitarren-, Banjo- und Fiddle-Ikone, den sich praktisch die gesamte amerikanische Musikwelt schon für Studioaufnahmen ausgeliehen hat. Beide kamen extra für Tom Astors „unplugged live“ - Konzert nach Deutschland.
Unter den Songs, die an diesem heißen Sommerabend in Schmallenberg erklangen, waren etliche Country-Klassiker, Welthits, unvergängliche Highlights. Lieder wie „Take Me Home, Country Roads“, „Help me Make It Through The Night“ (im Original von Kris Kristofferson), „Always On My Mind“, „Orange Blossom Special“ und „Some Broken Hearts Never Mend“. Natürlich geht bei einem Tom-Astor-Konzert nichts ohne eine Hommage an sein großes Idol Johnny Cash, den er auch auf „unplugged live“ mit einem Medley huldigt. Aber auch die eigenen Hits der größten deutschen Country-Legende sind logischerweise ein fester Bestandteil der Konzerte. Wir hören auf der „unplugged live“-Aufnahme Chart- und Radio-Hits wie „Hallo, guten Morgen Deutschland“, „…mit einer starken Frau“, „Freunde“, „Wir werden nicht älter, wir werden nur noch besser“, „International Airport (Frankfurt am Main)“ und natürlich „Junger Adler“, der Song, der sich letztlich als
größter Hit seiner Karriere entpuppte. Die neue Single von Tom Astor heißt „Ich geh‘ gern vergessene Straßen“. Hierfür hat Tom ein Thema aufgegriffen, das ihm entgegen dem Zeitgeist immer wichtiger wird, ein Bekenntnis zur handgemachten, ehrlichen und authentischen Musik. Auch diesen Titel gibt’s auf dem CD- und DVD-Projekt „unplugged live“ zu hören.
Das Feedback der Gäste war nach dem Abend dermaßen groß, dass Tom Astor kurz darauf einen Entschluss fasste: Es wird eine Fortsetzung geben. Der Abend war so bewegend, so authentisch und kurz gesagt so großartig, dass Tom demnächst verstärkt Unplugged-Konzerte mit seiner Band spielen wird. Ganz nah, ganz unmittelbar; Tom Astor, seine Band und seine Musik. Aus einer einmaligen Herzensangelegenheit wird also dank der Unterstützung des Publikums jetzt ein größeres Projekt. Wie das klingt, kann ganz Deutschland bald schon vorab testen: Mit der CD „unplugged live“ und der dazugehörigen DVD, auf der es dann außerdem noch reichlich Bonusmaterial aus Nashville, „Music City USA“, geben wird, darunter auch ein Video mit der sensationellen Dolly Parton, und zahlreiche Impressionen, die Tom Astor persönlich kommentiert. Für Fans guter Musik ein „Must-Have“!
Karten gibt es bei allen bekannten Vorverkaufsstellen.