Donnerstag, 11.November 10 (20:00)
Abendkasse 24,00 Euro
Der Familie Popolski kommt mit ihrem zweiten Programm „From Zabrze with Love“ und neuen Enthüllungen auf Tour. Mit dem sehnsüchtig erwarteten zweiten Live-Knaller aus Polen präsentiert „Der Familie Popolski“ unter dem schönen Motto „From Zabrze with Love“ dem staunenden Publikum die langersehnte Fortsetzung der Reihe musikalischer Meisterwerke aus der Familiengeschichte so, wie sie ursprünglich gedacht waren. Die wohl unglaublichste Geschichte aus der Welt der Popmusik gelangte in der jüngsten Vergangenheit endlich ans Licht der Öffentlichkeit: So gut wie alle Top-Hits der letzten Jahrzehnte sind geklaut!
Die eigentlichen Urheber der Songs sind die Mitglieder einer völlig unbekannten, verarmten Musikerfamilie aus Polen: Der Familie Popolski! Nachdem „Der Familie Popolski“ sich 2008 erfolgreich in das laufende Programm des WDR hackte um der verblüfften Weltöffentlichkeit die Wahrheit über die eigentlichen Urheber der Popmusik zu verkünden und sich hieran eine Tournee in ausverkauften Konzerthallen in der gesamten Republik anschloss, hat sich die Familie nun zurückgezogen, um aus dem schier unerschöpflichen Fundus des Opa Popolski weitere Schätze der Popmusik für ihr Publikum freizulegen. Und jetzt sind sie zurück!- „From Zabrze with Love“ ist Name und Motto eines Abends, an dem „Der Familie Popolski“ zurück auf die Bühnen geht, um nicht nur weitere Originalversionen verhunzter Pophits sowie Klassiker aus dem Schaffen der Popolskis zu präsentieren, sondern auch einen Abend in Liebe und Harmonie mit dem Publikum zu verbringen. Weltbekannte Top-Hits wie „In the Shadwos“ oder „Highway to Hell“, die man in- und auswendig zu kennen glaubte, offenbaren eine gänzlich unbekannte, oft völlig überraschende Seite, wenn sie dem Publikum zum ersten Mal in ihrer Ursprungsversion erklingen und Pavel Popolski1 dem Publikum die Entstehungsgeschichte jedes einzelnen Titels auf seine unverwechselbare und sympathische Weise enthüllt. Aber dies nicht genug lüften „Der Familie Popolski“ auch noch weitere Geheimnisse aus der jüngsten Vergangenheit unseres sympathischen und doch so unbekannten Nachbarlandes Polen und seiner ebenso weltoffenen wie heimatverbundenen und liebenswerten Einwohner. Denn die Polen haben nicht nur in der Musik mit „Der Familie Popolski“, sondern auch in Film, Sport und Wissenschaft unbemerkt von der Weltöffentlichkeit historische Grundsteine gelegt, die später im Westen kopiert und als eigene Errungenschaften medienwirksam ausgeschlachtet wurden. So wurde z.B. einst aus dem ursprünglichen polnischen Straßenfeger „Der Patek“ die Mafia-Trilogie „Der Pate“ und der erste Mann auf dem Mond war auch kein Amerikaner, sondern – wie sollte es anders sein – ein Pole! Die Süddeutsche Zeitung schrieb: „Der Popolski-Show ist ein Beleg für Unterhaltungskunst.“ „From Zabrze with Love“ mit der Familie Popolski garantiert zwei Stunden exzellente Musik, Wodka, Party und beste Unterhaltung.
Nachdem der Kirchenkantor Pjotrek Popolski vor 100 Jahren beim Pfarrfest in Pyskowice 22 Gläser Wodka auf das Wohl der Jungfrau Maria getrunken hatte, setzte er sich auf sein Fahrrad und radelte durch den strömenden Regen singend zurück in seine Heimatstadt Zabrze. Gut gelaunt ersann er eine kleine Melodie, die später als der Gassenhauer „ Ei dobrze, dobrze dralla“ zu lokaler Berühmtheit gelangen sollte. Die vier Akkorde dieser genialen Komposition wurden später von erstaunten Fachleuten in 90% aller internationalen Tophits wiedererkannt. Das Lied gilt heute in Polen nicht nur als der erste Popsong der Musikgeschichte, sondern auch als Beginn der unglaublichen Geschichte der Familie Popolski. Nicht nur Opa Popolski, der polnische Pionier der Popmusik, sondern auch die folgenden Generationen der Familie erwiesen sich als geniale Schöpfer zeitloser Musikklassiker. Das gilt besonders für die Enkel Pawel, Mirek, Janusz und Danusz, die schon im zarten Alter von drei Jahren ihre erste Band gründeten. Leider führte das pausenlose Musizieren zu ernsten Konflikten mit der Nachbarschaft und schließlich zur Verbannung aus der Plattenbausiedlung hinein in einen heruntergekommenen Schuppen am Rande der Stadt. Hier probten die Brüder, und komponierten in jeder freien Minute, soweit die vielen, notwendigen Nebenjobs wie, Wagenschieber beim örtlichen Lebensmittelmarkt Aldizki oder Flaschenspüler bei der lokalen Schwarzbrennerei, noch Raum ließen. In dieser Zeit schufen die Popolskis unzählige Meisterwerke. Darunter „From Zabrze with love“, einen patriotischen Grand-Prix-Beitrag für ihre Heimatstadt Zabrze, oder „Cherry, Cherry Lady“, eine liebevolle Hommage an die schöne Kirschenverkäuferin in ihrer Heimatstadt. Eines Tages hörte der windige Gebrauchtwagenhändler Olek Priszewinski, der gerade einen liegengebliebenen alten „Polski-Fiat“ abschleppte, zufällig einige Melodien, die aus dem Schuppen nach draußen klangen. Obwohl musikalisch völlig ungebildet, erkannte er sofort das Potential der Band und beschloss die Gunst der Stunde zu nutzen. Bei Wodka und Gurken versprach er den Popolskis eine goldene Zukunft im Westen und bot sich an die richtigen Kontakte zu knüpfen. Er überredete die gutgläubigen Brüder, ihm die Rechte an ihren Werken zu übertragen, ließ ihnen den alten Polski-Fiat als Anzahlung zurück und verschwand mit zwei Koffern und sämtlichen Aufnahmen der Band auf Nimmerwiedersehen. Seit jener Zeit stürmen die Werke der Popolskis alle Hitparaden dieser Welt, ohne dass die eigentlichen Schöpfer auch nur einen Cent an Tantiemen zu sehen bekommen. Doch damit nicht genug. Viel schwerer noch wiegt die Tatsache, dass sie tatenlos mit ansehen müssen, wie ihre filigranen Meisterwerke nach Strich und Faden verhunzt werden. Doch nun haben sie es geschafft. Die Popolski-Brüder haben sich nach langen, brotlosen Jahren als Straßenmusiker entschlossen, der Welt ihre Songs so zu präsentieren, wie sie ursprünglich gedacht waren. In einer mitreißenden Bühnenshow mit vielen Gästen, Dias und Filmeinspielungen erzählen sie ihre unglaubliche Geschichte.
Pavel Popolski (Drums), Mirek Popolski (Gitarre), Janusz Popolski (Bass), Danusz Popolski (Gesang, Piano, Keyboards, Trompete, Akkordeon, Melodika, Blockflöte, Mundharmonika, Kazoo, etc.), Andrzej Popolski „Der schone Andrzej” (Gesang), Isidor „Isi“ Popolski (Gesang), Tomek Popolski „Der Tiger von Zabrze“ (Gesang), Dorota Popolski „Die rote Dorota” (Gesang) Der Dobrze Horns (die trinkfreudigste Bläsergruppe der Welt, mit Henjek und Stenjek, den eineiigen Zwillingen)